Praktikum in der Firma BEST Systemtechnik

 

Sorry :-( diese Page und das Projekt ist noch in Bearbeitung...
wenn fertig erscheint hier eine komplette Beschreibung des Praktikums

Hilfe und Feedback sind mir herzlich willkommen, maildet euch :-)

 

Projekte
Samba Primary Domain Controller
Samba 2.2.2
Pervasive SQL Datenbank
Terminkalender
   
Die komplette Doku im Wordformat

 

Samba Primary Domain Controller

Meine erste eigene Aufgabe war es probehalber einen PDC (Primary Domain Controller) in das vorhandene peer-to-peer Netzwerk zu installieren. Das Netzwerk besteht hierbei aus Windows 2000 Rechnern und einem „Server“ mit Verbindung zum Drucker. Da es kein wirklich strukturiertes System bei der Vergabe von Rechner- , Anmeldenamen und bei der Vergabe von IP-Adressen gab habe ich zuerst eine Tabelle erstellt (s. Abb. 1)

Samba 2.2.0 (SuSE 7.2)

Die Installation und Konfiguration folgt in mehreren Schritten,

Schritt 1 : Installation von SuSE 7.2

Problem: Zugriff auf die Hardware

Lösung: Linux benötigt einige Veränderungen im BIOS; Folgende Einstellungen sind zu deaktivieren: Die Unterstützung von Plug and Play OS, der interne Cache (hier unter BIOS featured Setup), das 16 Memory Hole (hier unter Chipset featured Setup).

Die DMA, PIO, IRQ und I/O Einstellungen (hier unter Integrated Periphals) sollten in der PnP/PCI Konfiguration den Komponenten angepasst und die Option Update ESCD aktiviert werden.

Problem: Grafische Konsole 1

Lösung : der Kernelparameter splash=0 deaktiviert die grafische Konsole und kann über YaST eingestellt werden.

(Quelle: SuSE Support Datenbank)

Schritt 2: Konfiguration der Komponenten

Problem: 3Com 3c509 Ethernet Karte (ISA)

Lösung: Durch einen IRQ Konflikt können Daten gesendet, aber nicht empfangen werden. Die Karte sollte durch die 3Com Konfiguration Software unter DOS angepasst werden.

(Quelle: 3Com, Linux and the 3Com Ethernet Cards)

Schritt 3: Konfiguration von Samba 2.2.0

Problem: Windows 2000 SP2

Lösung: Die vollstädnige Unterstützung der Passwortverschlüsselung des zweiten Service Packs von Windows 2000 soll erst in der Samba Version 2.2.1 realisiert werden

(Quelle: Samba web pages)

Um Samba als PDC zu konfigurieren müssen folgende die Einträge geändert werden.
Der Parameter users map vereinfacht die Verwaltung auf den Linux Rechner, da keiner der Benutzer im Netzwerk ein eigenes Linux Konto benötigt habe ich die Beschäftigten in der Best System Technik zu den Gruppen best_technik und best_develop eingeteilt.

     ; /etc/smb.conf

		[global]
		; Einsatz als PDC
		   workgroup = the_best
		   guest account = nobody
		   domain logons = yes
		   domain master = yes

		   log file = /usr/local/samba/var/log.%m
		   log level = 2

		   encrypt passwords = yes

		   netbios name = SAMBA
		   server string = try http://samba

		   os level = 64
		   security = user

		[netlogon]
		   path = /data/netlogon

		[technik]
		   comment = Best Technik
		   browseable = yes
		   path = /data/technik
		   writeable = yes
		   valid users = @best_technik

		[develop]
		   comment = Best Entwicklung
		   browseable = yes
		   path = /data/develop
		   writeable = yes
		   valid users = @best_develop

		[log]
		   comment = Linux Logfiles
		   browseable = yes
		   path = /var/adm
		   writeable = no
		   valid users = @best_technik

		[public]
		   comment = Oeffentlicher Bereich
		   browseable = yes
		   guest ok = true
		   path = /data/public
		   public = yes
		   writeable = false
		   write list = @best_technik @best_develop
        

Als nächster Schritt müssen zu den Rechnern und Benutzern sowohl Samba als auch ein Linux Konto existieren. Für Benutzer wählte ich eine ID höher 500 und die Gruppe users, für Rechner eine ID höher 600 und die Gruppe rechner. Um beispielsweise einen Rechner müssen folgende Aufrufe gemacht werden.

      groupadd –g 600 rechner
      useradd –u 600 –g rechner –d /dev/null –s /bin/false RECHNERNAME$
      passwd –l RECHNERNAME$
      smbpasswd –a –m RECHNERNAME
      smbpasswd –e RECHNERNAME$
      

Ein $ Zeichen bedeutet, dass es sich um ein Rechnerkonto handelt. Neu ab Samba 2.2 ist der Parameter –m, womit implizit ein Rechnerkonto erstellt wird. Sowohl für die Benutzer als auch die Rechner ist kein home-Verzeichnis nötig. Die Rechner benötigen kein Passwort (passwd –l setzt es auf einen zufälligen Wert, bei Samba genügt ein return), solange der Linuxserver dem Client nicht als PDC gemeldet ist, muß das Samba-Passwort des Benutzers auf sein lokales Anmeldepasswort gesetzt werden, das Linuxpasswort kann wie bei den Rechner auf einen zufälligen Wert gesetzt werden.

Anschließend können die Sambadienste über den folgenden Aufruf gestartet werden

      rcsmb start

In der /etc/rc.config kann nun nach erfolgreichen Start der Parameter

      ; /etc/rc.config
      START_SMB=yes

gesetzt werden, um den Sambadienst bei jeden Hochfahren zu starten.

Windowsrechner können den Linuxrechner als PDC ansprechen. Die meisten Funktionen eines Windowsservers sind schon implementiert und können genutzt werden.

Um ein auf einem Windowsrechner freigegebenes Verzeichnis zu mounten, kann man den mountpoint unter Linux wie folgt setzten

      mount –t smbfs //GATEWAY/cdrom /gateway

(Quelle: SuSE LINUX 7.2 Netzwerk, S.50ff; Samba Project Documentation, Chapter 8)

 

Samba 2.2.2

Um dem SP2 unter Windows 2000 gerecht zu werden habe ich die neuste Version von Samba aus dem Internet bezogen.

Schritt 1 : Download von Samba

Ich sicherte die /etc/smb.config und habe das alte Paket samba über YaST deinstalliert. Das neue Paket muß zuerst entpackt werden

         tar xvfz samba-2.2.2.tar.gz

Schritt 2 : Kompilieren und Installierten

tar hat ein neues Verzeichnis mit dem sources erstellt. Jetzt kann samba so konfiguriert werden, dass es sich in das Verzeichnis /usr/local/samba installiert

         cd samba-2.2.2/source
         ./configure --prefix=/usr/local/samba

und kann anschließend kompiliert und installiert werden.

         make
         make > logfile install

Schritt 3: Konfiguration

Die gesicherte smb.config kann ohne Veränderungen in das Verzeichnis /usr/local/samba/lib kopiert werden.

Abb. 3 zeigt ein script, dass die Samba-Dienste smbd und nmbd wie in der Vorgängerversion als daemons startet. Für einen automatischen Start beim Booten muss mit

         ln -s smbstart /etc/init.d/rc3.d/S20smb

ein link erstellt werden. Nach einen Neustart werden die Dienste im run level 3 gestartet, d.h. für Server ohne X.

Die Befehle für das Arbeiten mit Samba befinden sich im /usr/local/samba/bin Verzeichnis und sind im Syntax zu den älteren Versionen kompatibel. Sicherheitshalber habe ich die Sambakonten für Rechner und User neu erstellt.

Quelle: Samba Domäne mit Windows 2000; The SuSE boot concept, /etc/init.d/init.d.README )


weiter interessante Dokumentationen zum Thema Samba
· http://www.linux-magazin.de/ausgabe/1999/06/Samba/samba.html

 

Pervasive SQL Datenbank

Nach der erfolgreichen Installation von Samba war es auch möglich, dass die Kassenhardware über TCP/IP und NETBEUI auf eine SQL Datenbank zugreifen könnte. Zu Testzwecken wurde mir eine Demoversion des Produktes Pervasive SQL 2000i zur Verfügung gestellt.

Schritt 1 : Installation von Pervasive SQL
Problem: Automatische Paketinstallation mit YaST

Lösung: Das Packet schien nicht auf die neue SuSE Distribution zugeschnitten zu sein. Es bedurfte einer manuellen Installation mit dem Aufruf,wobei zur Kontrolle ein logfile erstellt wird.

rpm > logfile –ivh Pervasive.SQL-7.90.243.007-2000i.i386.rpm

Informationen über das installierte Packet können nun mit YaST oder über den Aufruf

rpm –q –i Pervasive.SQL-7.90.243.007-2000i

eingesehen werden.

(Quelle: SuSE 7.2 Die Referenz, S. 311ff)

Schritt 2: Starten von Pervasive SQL
Problem: keins

/etc/rc.d/init.d/psql start

Schritt 3: Zugriff mit POS-Software unter DOS
Problem: keins

Zum Testen der Verbindung wurde mir ein Prototyp einer Kasse des Typs Beetle zur Verfügung gestellt. Anfangs verursachte ein Konfigurationsfehler ein ständigen Absturz der Datenbanksoftware, nach Korrektur durch einen Kollegen konnte man von der DOS-Software auf die Linux-Datenbank zugreifen.

butil –stat f:\samples\sample.btr

(Quelle: Getting Started with Pervasive.SQL 2000i, Kap. 10-10)

 

Terminkalender

Als drittes Projekt wurde ich gebeten eine Termindatenbank zu installieren, die über den Apache Web Server von Linux für alle Mitarbeiter verfügbar wäre.

Schritt 1 : Suche nach einer Termindatenbank
Problem: SuSE stellt leider keine Software zur Verfügung

Lösung: Ich suchte im Internet nach einem kostenlosen Skript und entschied mich für EventCalendar von NermWare

(Quelle: Web Resources; NermWare)

Schritt 2: Installation von EventCalendar
Problem: keins

SuSE hatte standartgemäß das Perl-Plugin zum Apache Web Server installiert. Das Script eventcalendar.pl konnte einfach zusammen mit seinem Datenbankverzeichnis nach /usr/local/httpd/cgi-bin/ kopiert und die Rechte angepasst werden. Der Aufruf konnte nun über den Browser im Netzwerk mit

http://samba/cgi-perl/eventcalendar.pl

erfolgen.

Schritt 3: Konfiguration
Problem: Anpassen des Scripts

Lösung: Für SuSE 7.2 mussten nur folgende wenige Änderungen gemacht werden

#! /usr/local/httpd/cgi-bin/
# eventcalendar.pl
#
# path to pre-existing calendar database
$dbfile = '/usr/local/httpd/cgi-bin/caldb/eventcaldb';
# Base url of all pages
$baseurl = 'http://samba';


# path/name of this script in the cgi directory
$scriptpath = '/cgi-perl/eventcalendar.pl';

weiter interessante Dokumentationen zum Thema Apache
· http://www.apacheweek.com/

 


Last Update: 10-08-01
Handgemacht von Patrick Schmidt !
Quelle: http://www.nocrash.de/apple.htm
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